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Der perfekte Ring

Verlobungsring mit Baguetteschliff

Baguetteschliff Verlobungsring

« Klassisch und dennoch ganz besonders »

Der Baguetteschliff erfreut sich besonders für Verlobungsringe wieder großer Beliebtheit. Ein Verlobungsring mit Baguetteschliff, der sich deutlich von anderen, durchaus bekannteren Formen unterscheidet, ist sehr individuell, ohne dabei seine Eleganz zu verlieren. Das stangenförmige französische Baguette ist namensgebend für diesen Diamantschliff, der auch bei einem Edelstein angewendet werden kann. Der Stein hat hier den Schliff eines exakten Rechtecks mit vier Winkeln von je 90°.

Geschichte des Baguetteschliffs

Nicht nur das bekannte Stangenbrot, sondern auch dieser Diamantschliff haben ihren Namen vom französischen Wort für Stab oder Stäbchen. Der Diamantschliff entstand zu Beginn der 1920er-Jahre in Frankreich. Der ebenso berühmte wie luxuriöse Schmuckhersteller Cartier in Paris war einer der ersten, der diese Technik vermehrt umsetzte und auch perfektionierte. In der Zeit der Art Déco, direkt nach der „Erfindung“ dieses Schliffs, war ein Ring mit Diamanten im Baguetteschliff sehr beliebt bei den Damen der höheren Gesellschaft. Man zeigte gern, was man hatte und auch, dass man sich den neuesten Schmuck leisten konnte.

Pärchen bei der Verlobung

Nach und nach breitete sich dieser Schliff in ganz Europa aus, immer unter der Prämisse, dass es sich um eine sehr schwierig zu beherrschende Methode handelt, die äußerste Perfektion an Material und Mensch erfordert. Andere Möglichkeiten, den Stein für einen Diamantring zu schleifen, liefen diesem Schliff aber erstmal wieder den Rang ab, so dass er über die Jahrzehnte ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Nun aber gewinnt er wieder an Beliebtheit, nicht nur, aber ganz besonders für einen Verlobungsring.

Meisterliche Handwerkstechnik für Diamanten und Edelsteine

Anfänglich war der Baguetteschliff ein reiner Diamantschliff, da diese Steine sehr hart sind und so sehr gut mit diesem Schliff zu bearbeiten waren. Die Technik entwickelte sich aber natürlich mit der Zeit immer weiter, so dass es heute ohne Probleme auch möglich ist, andere Edelsteine, zum Beispiel Saphire, Rubine, Smaragde oder Zirkonia mit dieser Methode zu bearbeiten. Analog zum namensgebenden Stangenbrot ist das geschliffene Eck länglich und hat meist ein Verhältnis von Länge zu Breite von 2 zu 1 oder 3 zu 1.

Schleifen eines Diamanten

Beim Schleifen muss ein beträchtlicher Anteil des Steins abgetragen werden, damit ein perfektes Rechteck entstehen kann. Die Gefahr, dass die Diamanten oder der verwendete Edelstein beim Schleifen splittern, ist recht hoch, weshalb die Verarbeitungstechnik als sehr anspruchsvoll angesehen wird. Sie erfordert großes handwerkliches Können, um ein perfektes Ergebnis liefern zu können. Das Einfassen der so geschliffenen Steine ist dann aber weder schwieriger noch mit höherem Aufwand verbunden als bei anders geschliffenen Steinen.

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Ein kleiner Vorteil sind die etwas niedrigeren Kosten im Vergleich zum Brillantschliff. Beim Baguette handelt es sich um eine wunderschöne Schliffform: Bei gleicher Karatzahl wirkt ein Diamant hier deutlich größer als in runder Form, was ein nicht zu unterschätzendes Argument sein kann, wenn es um die Anschaffung von Ringen zur Verlobung geht.

Elegant, aber nicht um alles in der Welt auffallend – Ringe dieser Art beweisen im Gegensatz zu Schmuckstücken mit anderen Schliffen Understatement, ohne auf individuellen Schmuck verzichten zu müssen. Ob aus einer Schmuckkollektion oder als persönliche Maßanfertigung, der Baguetteschliff macht jedes Schmuckstück zu einem wahren Lieblingsstück.

Verlobungsring mit Baguetteschliff: Klare Linien, schlichte Ausstrahlung

Ringe mit Steinen im Baguetteschliff sind absolut elegant und drücken die Vorliebe der Trägerin nach Reinheit und Klasse aus wie kaum ein anderes Schmuckstück.

Fast durchsichtig, nahezu zerbrechlich, so wirkt ein Ring mit Diamanten im Baguetteschliff.

Wer die Brillanz von geschliffenen Steinen liebt oder einen sehr feurigen und funkelnden Schmuck am Finger tragen möchte, ist da eher an der falschen Adresse. Kann man sich nicht so recht entscheiden, ist es aber auch möglich, sich für mehrere Steine im Baguetteschliff als Begleitsteine zu einem zentralen Schmuckstein zu entscheiden. So harmoniert der Baguetteschliff gut mit dem beliebten Brillantschliff.

Ring mit Brilliantschliff

Baguetteschliff beim Verlobungsring

Wer über eine Heirat nachdenkt oder kurz vor der Verlobung steht, ist oft noch unsicher, auf welchen Ring die Entscheidung fallen soll. Schließlich ist ein solches Schmuckstück eine Entscheidung für lange Zeit – im besten Fall fürs ganze Leben.

Vielleicht fällt die Wahl auf Ringe mit einem Diamanten im Baguetteschliff.

Verlobungsring mit Baguetteschliff

Dieser Schliff betont weniger die Brillanz, sondern vielmehr die Reinheit des verwendeten Diamanten oder Edelsteins. Das unterscheidet ihn vom Brillantschliff, der sowohl für Verlobungsringe und Trauringe, aber auch für andere Schmuckstücke sehr häufig Verwendung findet. Die Technik beim Baguetteschliff eignet sich besonders für kleinere Steine, da hier in den meisten Fällen keine größeren Steine genutzt werden. Das prädestiniert ihn besonders für Verlobungsringe.

Bei einem Solitärring mit diesem Schliff vereinen sich klare Optik und klassische Eleganz zu einem edlen und alles andere als verspielt wirkenden Schmuckstück. Durch die geometrische Form der Steine, im Gegensatz beispielsweise zum beliebten Tropfenschliff, wirkt der Ring modisch-schlicht und clean und dennoch oder gerade deswegen sehr elegant.

Eheringe mit Diamant

Sicher ein Grund, weshalb der Baguetteschliff immer noch oder vielleicht auch gerade wieder sehr beliebt für den Schmuck am Finger zur Verlobung ist – ein Diamant oder Edelstein, klassisch-elegant und individuell zugleich. Ein Schmuckstück, das sich nicht an jedem Finger findet und das etwas ganz Besonderes ist für zwei sich liebende Menschen.

Die beim Baguetteschliff entstehenden Facetten verlaufen parallel zu den Außenkanten, wodurch ein besonders harmonisch erscheinender Stein geschaffen wird. Perfekt für einen Diamantring zur Verlobung, wünscht man sich doch auch in der Ehe ein harmonisches Verhältnis untereinander. Nicht nur Braut und Bräutigam, auch die Gäste der Verlobung oder der Hochzeit werden begeistert sein von einem Schmuckstück, das man wahrlich nicht an jeder Ecke sehen kann – so individuell wie das Brautpaar, so harmonisch wie eine glückliche Ehe.


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Bildquellen:

Beitragsbild: © Jackson Photography – stock.adobe.com
Verlobtes Paar: © Christian Gehrt Photography
Schleifen von Diamanten: © Levon – stock.adobe.com
Eheringe mit Diamanten: © torriphoto – stock.adobe.com

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