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Ehering zerkratzt

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Aufarbeiten: zerkratzter Ehering

« Tipps zum Aufpolieren »

Sie haben besonders gut auf Ihren Ehering aufgepasst, doch nun ist es passiert: Die ersten Kratzer sind sichtbar. Leider lassen sich diese Gebrauchsspuren nicht vollkommen vermeiden und treten meist spätestens nach einigen Wochen auf. Damit der Trauring wieder wie neu glänzt, kann man ihn in regelmäßigen Abständen polieren. Wir zeigen, wie man das bei Ringen aus Silber, Gold und Platin machen kann, welche Besonderheiten das jeweilige Ringmaterial ausmachen und wann man die Aufgabe, einen Ehering, der zerkratzt ist, zu polieren, besser dem Profi überlässt.

Der Alltag hinterlässt seine Spuren

So schade es auch ist, der Ehering strahlt schon nach kurzer Zeit nicht mehr so schön wie beim Ringtausch auf dem Standesamt oder vor dem Altar und ist möglicherweise zerkratzt. Da man ihn jeden Tag trägt, bekommt er unvermeidliche Gebrauchsspuren, die zum Beispiel beim Anheben schwerer Gegenstände oder beim Kontakt mit Türklinken oder Haltegriffen in Bus und Bahn entstehen. Dazu kommt eventuell Kontakt mit reizenden Putzmitteln – Resultat ist, dass der Ehering zerkratzt, seinen ursprünglichen Glanz verliert und nach längerer Zeit einfach abgetragen aussieht. Dabei macht es übrigens keinen Unterschied, ob die Oberfläche des Traurings poliert oder matt ist – Kratzer können bei jedem Material und auf jeder Oberflächenbeschaffenheit entstehen.

Senioren halten Hände

Was kann man selbst tun?

Verständlich, dass man seinen Trauring nicht mehrmals im Jahr zur Aufarbeitung zu einem Fachmann bringen möchte. Kleine Beschädigungen, die nur oberflächlich sind, lassen sich in den meisten Fällen selbst zuhause entfernen, ebenso verhält es sich mit leichten Verschmutzungen oder angelaufenen Stellen, die bei Silberringen regelmäßig auftreten. Die einfachste Möglichkeit, um zerkratzte Eheringe in Eigeninitiative wieder zum Strahlen zu bringen, ist die Verwendung eines weichen Tuchs aus Mikrofaser in Kombination mit ein wenig lauwarmem Seifenwasser. Vor allem, wenn es nur um gut zu entfernende Verunreinigungen geht, kann man mit dieser Methode viel erreichen. Auch eine sehr weiche Zahnbürste kann hier gute Dienste leisten – allerdings ausschließlich bei Oberflächen, die nicht poliert sind, denn hier wären noch mehr unschöne Kratzer im Ring die Konsequenz. Wir empfehlen, wenn der Ring zerkratzt ist, spezielle Poliertücher und entsprechende Pasten, die im Fachhandel erhältlich sind, zu benutzen.

Ehering-polieren-ring

Trauringe aus Silber

Silberschmuck ist nicht nur deutlich günstiger als Schmuck aus Gold oder Platin, sondern auch weitaus empfindlicher, was Kratzer im Ring und besonders Verfärbungen angeht. Sicher kennen auch Sie das alte Silberbesteck, das früher nur zu besonderen Anlässen aus dem Schrank geholt und erst einmal gründlich poliert werden musste. Ist der Ehering zerkratzt und möchte man der angelaufenen Oberfläche wieder zu neuem Glanz verhelfen, ist vor der Behandlung mit dem Poliertuch ein Bad in Salzwasser hilfreich.

Dazu wird in einer Schüssel aus Aluminium oder alternativ einem mit Alufolie ausgelegten Behälter herkömmliches Kochsalz im Verhältnis 1:5 in Wasser aufgelöst und der Schmuck hineingelegt. Sind keine Verfärbungen mehr zu sehen, wird das Schmuckstück mit klarem Wasser abgespült. Wenn der Ring an der Oberfläche leicht zerkratzt ist, können diese Beschädigungen anschließend wegpoliert werden. Wer Verfärbungen von Grund auf vorbeugen möchte, kann Eheringe aus Silber vom Juwelier rhodinieren lassen – das ist übrigens auch eine gute Lösung, um Weißgold zu schützen.

Trauringe aus Gold

Bei Ringen aus Gold sind Kratzer ähnlich wie bei den Modellen aus Silber oft mittels einer Reinigung in einem lauwarmem Seifenbad zu entfernen. Auch hier gilt: Wenn die Oberfläche nicht poliert ist, darf gerne eine weiche Zahnbürste zum Einsatz kommen. Eventuelle Seifenreste müssen Sie sehr gründlich mit klarem Wasser abspülen, dann können Sie feinste Kratzer im Ring mit einem Poliertuch behandeln. Vorsicht bitte, wenn der Ehering zerkratzt und gleichzeitig mit Diamanten oder anderen Edelsteinen besetzt ist, wie es vor allem bei Damenringen oft der Fall ist. Diese Steine sollte man nicht mit dem Poliertuch behandeln.

Auf keinen Fall dürfen aggressive Putzmittel oder gar Scheuerschwämme zum Einsatz kommen, denn die würden den Ring, aus welchem Material er auch besteht, nur noch weiter zerkratzen. Zudem ist zu beachten, dass beim Polieren von Goldschmuck immer ein gewisser Materialverlust einkalkuliert werden muss, um die Beschädigungen optisch verschwinden zu lassen. Öfter als maximal zweimal jährlich sollte man aus diesem Grund eine Reinigungsbehandlung bzw. ein Aufpolieren nicht durchführen.

Ehering zerkratzt - Ringe in Gelbgold

Trauringe aus Platin

Sie denken, dass Schmuck aus dem wertvollen Edelmetall im Gegensatz zu solchem aus weicherem Gold völlig unempfindlich gegenüber Kratzen ist? Da müssen wir Sie leider enttäuschen, denn auch Platinringe zeigen vom ersten Tag an Gebrauchsspuren. Der große Vorteil bei einem Platinring mit Kratzer ist allerdings, dass sich dieser praktisch ohne Materialverlust wieder aufarbeiten lässt. Da beim Polieren kaum Absrieb entsteht, kann man die Oberfläche einfach und in beliebiger Häufigkeit wieder in ihren Ursprungszustand bringen. Ist der Ehering zerkratzt, hilft in leichten Fällen auch bei Platin ein Bad in lauwarmem Seifenwasser und ein anschließendes Polieren des Rings mit einem weichen Tuch aus Mikrofaser.

Trauringe aus Stahl und Titan

Die beiden sehr harten Materialien sind leider ebenfalls nicht vor Kratzern geschützt, allerdings dringen die Beschädigungen nicht so tief ins Material ein wie bei Ringen aus Gold oder auch Platin. Dieser kleine Vorteil bringt aber gleichzeitig auch einen Nachteil mit sich: Stahl- und Titanringe lassen sich kaum aufarbeiten – erneute Mattierungen, das Aufpolieren oder Entfernen von Kratzern und andere Ausbesserungsarbeiten sind nicht möglich.

In diesen Fällen besser zum Profi

Sind die Beschädigungen im Trauring nicht nur oberflächlich und mit der Reinigung bzw. dem Poliervorgang zuhause nicht zu entfernen, ist es unbedingt zu empfehlen, den wertvollen Schmuck beim Juwelier reinigen und aufarbeiten zu lassen. Dem Profi stehen immer sehr hochwertige Pflegemittel zur Verfügung und er ist auch in der Lage, spezielle Reinigungstechniken mit Ultraschall oder Hochdruck anzuwenden. Bei hartnäckigen Beschädigungen und tiefen Kratzern im Material kommen Schleifgeräte zum Einsatz.

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Auch, wenn der Ehering zerkratzt ist und es sich um ein Modell handelt, bei dem einer oder mehrere Diamanten oder Farbedelsteine in die Ringschiene eingearbeitet oder auf diese aufgesetzt sind, empfiehlt es sich, um welches Ringmaterial es sich auch handelt, ihn zum Fachmann zu bringen. Der Schmuck wird dort fachmännisch gereinigt und aufpoliert, sodass er danach wie neu wirkt. Zudem kann der Juwelier eine vorhandene Rhodinierung erneuern, wenn Sie Ihren Ehering polieren lassen, denn auch diese Schutzschicht nutzt sich mit der Zeit ab, während der Ring zerkratzt.

Juwelier arbeitet Ring auf

Wieder von vorne

Ganz egal, ob man selbst Hand anlegt, wenn der Ehering zerkratzt ist oder seinen Platinring mit Kratzer lieber dem Profi überlässt – nach der Aufarbeitung ist vor der Aufarbeitung, denn die Abnutzung lässt sich nicht komplett vermeiden, sondern im Höchstfall ein wenig hinauszögern. Den Trauring zum Beispiel bei der Gartenarbeit oder bei ähnlich beanspruchenden Tätigkeiten sowie beim Hantieren mit aggressiven Putzmittel abzulegen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Auch Chlor und Parfüm können das empfindliche Material angreifen und der Kontakt sollte vermieden werden, um unnötigem Verschleiß des Schmucks vorzubeugen.

 

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