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Ringtausch bei der Hochzeit

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Wie läuft das Überreichen des Ringes ab?

Eine traditionelle Zeremonie mit bleibender Erinnerung. Der Moment der Ringübergabe soll ein unvergessliches Erlebnis sein. Gerade der Ringtausch bei der Hochzeit sollte gut vorbereitet werden, damit dieser einzigartige Moment in guter Erinnerung bleibt. 

Ringtausch: Warum tauscht man die Ringe?

Der Ringtausch hat seinen Ursprung in der Antike. Er ist ein Symbol der Verbundenheit und Zuneigung. In vielen Ländern werden die Trauringe am linken Ringfinger getragen, weil man glaubte, dass die "Vena amoris" (die sogenannte Liebesader) direkt vom linken Ringfinger zum Herzen führt. Diesem Mythos haben sich auch Gelehrte angenommen und festgestellt, dass nur ein dichtes Geflecht aus Blutgefäßen für den venösen Rückstrom verantwortlich sind. Eine einzelne Vene sucht man dort vergebens.

Der Ursprung dieser Tradition hatte allerdings einen anderen Grund. So wurde in der Antike vor 800 n. Chr. der Ehering als Symbol der Zugehörigkeit zugerechnet. Zugehörigkeit zu einem Mann oder einer Familie. Üblicherweise bestand der Ring aus Schmiedeeisen, der tatsächlich nur von der Ehefrau getragen wurde.

Wie läuft eine Hochzeitszeremonie ab?

Im Grunde sind der Zeremonie keine Grenzen gesetzt. Von schlicht bis pompös, Luxus oder opulente Dekadenz, alle Facetten des Wohlfühlprogramms wurden dabei schon gewählt. Selbst der Ort der Zeremonie kann dabei sehr unterschiedlich sein. Traditionell findet der Ringtausch beim Standesamt statt. Optional kann dieses Eheversprechen aber auch unter freiem Himmel vollzogen werden.

Voraussetzung für eine kirchliche Trauung ist, dass mindestens ein Partner Mitglied der Glaubensgemeinschaft sein muss. Deshalb sollte die kirchliche Trauung vorher abgesprochen werden. Bei manchen Konfessionen ist in diesem Fall möglicherweise eine Zustimmung von einem Bischof notwendig.

Wenn Pärchen mit unterschiedlichen Konfessionen heiraten möchten, ist es heutzutage glücklicherweise kein Problem mehr. Diese Hochzeit nennt man ökumenische Trauung und kann von beiden Geistlichen der entsprechenden Konfession durchgeführt werden.

Paar bei der kirchlichen Trauung

Unterschiede zwischen freier, standesamtlicher und kirchlicher Trauung

Die standesamtliche Trauung

Die standesamtliche Hochzeit ist die formelle Voraussetzung für eine verbindliche Eheschließung.

Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten. Die Zuständigkeit des Standesamtes richtet sich nach dem Wohnsitz einer der Partner. Wenn die zu vermählenden Partner in unterschiedlichen Gemeinden wohnen, liegt die Entscheidung bei jedem selbst. Die Anmeldung kann aber nur in einer der jeweiligen Gemeinden vorgenommen werden.

Die Anmeldung erfolgt in der Regel gemeinsam, da sie traditionell den ersten offiziellen Schritt bedeutet. Sollte aber ein Partner verhindert sein, dann kann auch nur ein Partner unter Vorlage einer Vollmacht die Eheschließung anmelden. Einen Wunschtermin kann man zwar äußern, aber die Vergabe der freien Termine obliegt dem Standesamt. Deshalb ist es empfehlenswert, dass die Anmeldung frühzeitig vorgenommen wird. Früher bezeichnete man die Anmeldung zur Eheschließung als "Aufgebot". Die Anmeldung kann frühestens 6 Monate vor dem Wunschtermin erfolgen. Sobald die Anmeldung zum Heiraten bestätigt wird, gilt eine Frist von 6 Monaten. In diesem Zeitraum muss die Eheschließung vollzogen sein, ansonsten verliert das "Aufgebot" seine Gültigkeit.

Standesamtliche Trauung

Die kirchliche Trauung

Die kirchliche Trauung wird in Deutschland und einigen anderen Ländern als rechtlich unbeachtlich gesehen, da es sich hierbei nur um eine kirchliche Amtshandlung aus besonderem Anlass handelt. Aus diesem Grund ist zusätzlich zu der kirchlichen Eheschließung eine standesamtliche Trauung erforderlich. Dies ist allein schon wegen des Personenstandsgesetzes zwingend vorgeschrieben. Das Heiraten allein in der Kirche begründet noch keine rechtliche Ehe.

Die freie Trauung

Eine Besonderheit bietet die "freie Trauung". Diese Art zu heiraten, gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Sie wird von selbstständig arbeitenden Theologen durchgeführt und bietet eine Alternative zur kirchlichen Trauung. Der Vorteil einer "freien Hochzeit" ist die große Flexibilität. So kann unter anderem die Örtlichkeit frei gewählt und die Feierlichkeit nach eigenen Wünschen ausgestaltet werden. Auch diese Art von Trauung ist nicht rechtskräftig und erfordert deshalb eine standesamtliche Verbindlichkeit. Wann findet der Ringtausch statt? Diese Frage stellt sich natürlich auch bei dieser zeremoniellen Alternative. Hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.

Traubogen bei freier Trauung

Wann findet der Ringtausch statt?

Da es keine standesamtliche Ringpflicht gibt, ist diese Zeremonie nur obligatorisch. Viele möchten aber auf den Ringtausch beim Standesamt nicht verzichten und stecken sich deshalb im Anschluss an die Traurede den Trauring an. Dieser Ringwechsel ist der krönende Abschluss der standesamtlichen Hochzeit und wird üblicherweise mit einem leidenschaftlichen Kuss besiegelt. Der Ringtausch bei der Hochzeit ist auch ein wesentlicher Teil im Hochzeitsfotoalbum.

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Die kirchliche Hochzeit ist für die meisten Christen unverzichtbar. Insbesondere, weil dieser besondere Ort eine feierliche Atmosphäre bietet, die in einem gewöhnlichen Standesamt eher schlicht gehalten wird. Der Ringtausch hat in der christlichen Geschichte eine besondere Beziehung. Der Papst beschreibt die Kraft der Ringe als ein von Gott gesegneter Bund der Ehe, der durch den Trauring besiegelt wird.

Der Trauring wird auch hier im Anschluss an die Traurede übergeben.

Ringtausch bei der Trauung

Wie wird der Trauring übergeben?

Es gibt keine Vorschriften, die den Ringtausch bei der Hochzeit regeln. Genauso wenig gibt es eine Vorschrift, wie der klassische Ehering auszusehen hat oder wer der Ringträger ist. Im Gegensatz zu der kirchlichen Hochzeit gibt es bei der standesamtlichen Trauung keine Ringpflicht. Theoretisch kann dieser Teil der Zeremonie sogar weggelassen werden. Das sollte aber vorher mit dem Standesbeamten besprochen werden, damit dieser darüber informiert ist. Traditionell ist der Ringtausch bei der Hochzeit aber ein Symbol für den Vollzug der Eheschließung und zudem ein unvergesslicher Augenblick. Dieser romantische Teil bleibt den meisten in guter Erinnerung.

Wer sich also für ein Ringversprechen entscheidet, kann seiner Fantasie freien Lauf lassen. Gewöhnlich hat der Verlobte eine Ringschachtel mit den entsprechenden Ringen für den Ringtausch dabei. Diese verantwortungsvolle Aufgabe kann aber auch an die Trauzeugen oder die Eltern übertragen werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ringübergabe zu gestalten. Als Ringträger könnte zum Beispiel ein Kind oder ein Hund gewählt werden. Es gibt dafür spezielle Ringkissen, an denen die Ringe festgebunden werden können. Ein niedliches Kästchen ist auch ein toller Blickfang, wenn bei der Zeremonie langsam der Deckel geöffnet wird und mit einem Spruch das Eheversprechen zelebriert wird.

Kind als Ringträgerin - Ringtausch

Beispiele für ein Ringversprechen:

  1. Dieser Ring ist ein Symbol meiner tiefsten Zuneigung und ein Zeichen meiner ewigen Treue
  2. Mit diesem Ring möchte ich mich ewig an dich binden
  3. Trage diesen Ring und ich bin immer bei dir
  4. Meine Liebe und mein Leben möchte ich dir symbolisch mit diesem Ehering übergeben
  5. Ich übergebe dir diesen Ring, weil ich möchte, dass er dich, wie auch meine Liebe, stets begleitet

Klassische Eheringe in Gold

Ringtausch bei der Hochzeit

Sie sehen, es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Ringtausch. Sie können ihn entweder ganz weglassen, das machen allerdings die wenigsten Paare. Der Tausch der Hochzeitsringe ist eine wunderschöne Tradition, die der Zuneigung und der unendlichen Liebe der Partner zueinander Ausdruck verleiht.


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